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In den Zeiten der Verfolgung durch die Höllen-Ängste, die Kirchen-Moral, dann der Nazis und weiter in der Adenauer-Zeit wieder mit der Moral der Kirchen: Queere Verfolgungsgeschichte wirkt noch weiter. Nicht nur in den alten Biografien: Verquere moralische Vorstellungen sind weltweit noch am Werk …
Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen Prägungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus: Befreiungsbewegungen
Seit den Jahren um 1969, der ersten Lockerung des §175, sind viele Gruppen entstanden, auch die amerikanische Bewegung von Stonewall bis in die Army wirkte sich aus.
„Stadtluft macht frei“ war eine alte Hoffnung, die viele vom Land in die Stadt zog, vom Leben als Knecht oder Tagelöhner, nachdem die Leibeigenschaft 1808 auch formal aufgehoben wurde, und das Leben in der Anonymität der großen Stadt und der Offenheit der Auswahl in den Gaststätten, so weit man sich diese leisten konnte: Später zum Studium, an die Hochschulen.
Tanzlokale und Musik: Früher bis zur Nazi-Vervolgung ab 20.Okt. 1934 der Schwarzfischer (gegenüber Stadtmuseum und neuer Synagoge) - diverse Opern-Kreise …
Subkultur ab den späten 1970er-Jahren die Kneipen an der Müllerstraße, früher, bis zur Sperrbezirksverodnung 1969 zur Olympia-Vorbereitung der normale Strich und die Kneipen dazu, die dann von einigen früheren MitarbeiterInnen übernommen wurden: Ochsengarten, Mylord … und an Diskotheken nach der Münchner neuen Welle in Schwabing auch hier das Together von Lesben geführt für vor allem schwules Publikum, das Jeans an der "Herrenstraße" … später das Cafe Größenwahn in Haidhausen
Bedürfnisanstalten - Auch "Klappenkultur" genannt, anrüchige Orte vom Odeonsplatz durch den Hofgarten in den Englischen Garten weiter zum MaxII-Denkmal die Isar hinauf und zum Volksbad bis unter der Ludwigsbrücke und weiter - tagsüber zum Tierpark (am Kanal) und weiter zum Flaucher und dann zur Pupplinger Au … Gustl Angstmann Novizen? - Gerd Wolter - Männerbeschreibungen -
Auch auf dem Land gab es verschwiegene Treffpunkte und Wirte, Bahnhofstoiletten und Gelegenheiten, Stadtparks und Wäldchen - dann queere Stammtische in Neuötting, Trachtlaching, Tölz …
Baader, Friseure und Theater waren schon früher die Anlaufpunkte, wie Kasernen und Klöster, Kirchen und Musik … und in allen großen Städten die Klappen zwischen Fluss und Oper,
Baader, Friseure und Theater waren schon früher die Anlaufpunkte, wie Kasernen und Klöster, Kirchen und Musik … und kluge Frauen wie Hebammen, Schmuserin* und Leichenfrau fanden Verständnis, falls sie nicht zu fromm waren, wie manche Ärzt*innen und Seelsorgende. (Unreine Berufe von Schauspieler*n, Schaustellern bis zum Friedhof, Prostituierte)
*Schmuser und Schmuserin ist der bayrische Begriff für Heiratsvermittler, manchmal auch mit den Wander-Berufen der Schneiderin auf der "Stör" oder dem Viehhändler, der von Hof zu Hof kommt, ausgeübt
Scham und Schuld, Kleriker-Stand und Dünkel, Berufsgruppen-Solidaritäten und clandestine Gruppen der Oberschicht: Adel und Besitzbürger arrangierten in ihren Villen Bälle, die später auch von Künstler*n, dir dort engagiert worden waren, auch in eigenen Kreisen in Ateliers veranstaltet wurden Oskar Maria Graf
Stand bundesweit in allen anderen Bundeländern: Es gibt einen Aktionsplan und Ausführungen gegen Diskriminierung in den verschiedenen Lebensbereichen
Die Situation der Aktionsgruppen in Bayern: Es hattte sich Organisationsnetz gebildet, Der Bayrische Jugendring BJR und das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis koordinierten die Vorarbeiten in den organisierten Szenen, viele Gruppen und der Lesben- und Schwulenverband, jetzt LSVD+ – Verband Queere Vielfalt / Bayern sammelte die Informationen bei 32 CSD-Veranstaltungen 2024 auch in mittleren Städten, an regionalen Stammtischen und in örtlichen Selbsthilfegruppen, wachsende Vielfalt der thematischen Gruppen, bi+, poly, Fetisch, Alter, Musik …
… und die Übergabe der Materialien an das Bayrische Sozialministerium zur Ausarbeitung
aktuelle Konservative und reaktionäre Hinhalte-Taktiken Bayrischer Jugendring als nachgeordnete Einrichtung und Sozialministerium, bisher nicht das Kultus- und Wissenschaftsministerium und die Hochschulen, Entfernung aus der Koalitionsvereinbarung (Aiwanger!) Neue Selbstorganisation landesweit in jüngeren Generationen
Bayrischer Jugendring als nachgeordnete Einrichtung und Sozialministerium, bisher nicht das Kultus- und Wissenschaftsministerium und die Hochschulen, Entfernung aus der Koalitionsvereinbarung (Aiwanger!) Neue Selbstorganisation landesweit in jüngeren Generationen
Dekolon Die Kolonialisierung der Köpfe können wir gerade wieder hautnah erleben: In der Kaiserzeit war es der aufkommende National-Wahn, der militaristisch, rassistisch und weltpolitisch mit christlicher Mission die adelige Bürgerlichkeit in alle Welt verbreiten wollte, als „Wohltätigkeit der Reichen“ bis heute eine Seuche des Denkens.
Pluriversum als internationales Lexikon der guten Projekte, Sammlung für interkulturellen Austausch zur Aufarbeitung kolonialer und rassistischer Geschichte in Begegnungen auf Augenhöhe, zwischen Magie der Szene und Theater: Migration und Integration, Begegnung und Freizeit, meetup
„Queere Zeitgeschichten im deutschsprachigen Europa” am 1. und 2. Juli 2024 internationale Abschlusstagung „Queer contemporary histories – international and intersectional perspectives“ an der Freien Universität Berlin https://www.hsozkult.de/event/id/event-140348?utm_source=hskhtml&utm_medium=email&utm_campaign=htmldigest
hoffentlich nicht unsere letzten Jahre: https://www.goethe.de/prj/ger/de/ihr/22294995.html und @queereGeschichte@misskey.de:
Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen Prägungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus: Befreiungsbewegungen - fehlt da noch was?
Roh-Manuskript: https://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=queere_geschichte
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gab und gibt es Lebensformen für Menschen, die nicht der hetero-Klein-Familien-Lebensform entsprechen oder durch Berufung oder Lebensumstände aus ihr herausfallen: Auch das Leben der einzelnen Menschen, die sich nicht anschließen wollen oder können, ist in allen uralten Kulturen geregelt worden, bis die biblisch- "göttlich"- pharaonisch inspirierten Religionen, die mit ihrer "Mission" den Globus beherrschen wollen, allen ihre engstirnigen Kriege und Regeln aufherrschen konnten.
Von indischen und von indianischen Kulturen weiß ich Regeln zu Personen zwischen den Geschlechtern, die sehr oft als Medizinleute oder / und Tänzer*innen bestimmte Aufgaben der Aufmerksamkeit und des Heilens hatten, auch als Hütende von Orten und Gemeinschafts-Regeln.
Unsere Queere Geschichte geht oft von Dämonen-Angst, Verfolgungen und Panik vor Krankheiten und Seuchen aus, das Verschweigen aller sexuellen Arten außer der "Einen" zur Zeugung wurde dann von den naturfeindlichen Kirchen, die den alten Gott PAN zum Teufelsbild machten, zum "Naturgesetz" erklärt.
Die Art und Bezeichnung der Geschlechtsteile, auch Deformationen und Sonderformen sind oft nur im Dialekt oder im medizinischen Latein zu finden, und aufsehenerregende Fernseh-Publikationen zu Vagina oder zu der Weite der erogenen Zonen werden noch in unseren Jahren als "Neue Forschung" verkündet.
Die vielen Arten der eigenen Bezeichnung und Identität als asexuell, bisexuell, intersexuell, hetero- bis transsexuell erscheinen Konservativen und Reaktionären als freche Grenzüberschreitung wie das Gender-Sternchen oder das alte Binnen-I, das einige Professoren wie Rolf Schwendter schon n den 1970er Jahren begannen.
Antonio Gramsci hatte schon um 1920 die Grundlagen der Dialektik, nicht nur idealistisch eine Idee zu verfolgen, sondern auch die anderen Seiten, Polaritäten, Widersprüche und Wirkungen zu beachten, eingerechnet.
Dazu jeweils den gesellschaftlichen Hintergrund von Besitz und Klassen, von alter Kultur, aktueller Macht und Herrschafts-Verhältnissen zu beachten und einzurechnen: Welche Interessen haben die Auftrag-Gebenden und die in den Wissenschaften Arbeitenden selbst? Heute Einkommen, Karriere, Prominenz und Veröffentlichungen …
Magnus Hirschfeld und das Wissenschaftlich-Humanitäre Comitee
https://idahobitmuenchen.wordpress.com
mastodon …
queere Geschichte in Bayern
@queereGeschichte@misskey.de
Queere Geschichte in Bayern zusammenstellen: https://misskey.de/@queereGeschichte
Queere Geschichte in Stadt und Land, in Berufsgruppen und kulturellen Prägungen, in Sittengeschichte und Verfolgung, in medizinischen und psychologischen, auch religiösen Sichtweisen und ihre verbliebenen Tabus: Befreiungsbewegungen - fehlt da noch was?
Roh-Manuskript: https://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=queere_geschichte
MEINE Queere Geschichte in Bayern und München lässt sich am besten über Freunde und KollegInnen erzählen, die meine Geschichte reflektieren, und ihr könnt euch vorstellen, dass das Vorsicht braucht …
←–Horst Middelhoff doumentierte die Zeit von Aids und Aufbruch in München fotografisch Foto: floKaty
queeres_leben ist noch eine ungeordnete Seite, so wie das Leben so spült …
Queere Theorie ergänzt, was Magnus Hirschfeld vor 100 Jahren mit den sexuellen Zwischenstufen als Denkmodell einer Sexualwissenschaft begann. Auch in München gab es ein Gruppe zu seinem wissenschaftlich-Humanitären Commitee
psyche, polyamor oder Freie Liebe am Monte Verita und bei den frühen Hippies und Kommunarden
Mit Bildern: https://lustpaedagogik.blogspot.com/2021/01/darkroom-fur-munchen-beginn-einer.html
Sexualpädagogik in einer Kultur des Schweigens und queeres Leben, queeruferlos, begegnung_veraendert_gesellschaft