In den 1950ern aus bäuerlich und handwerklich kleinbürgerlichen Hintergründen in mühsam Faschismus-verdauenden und verschweigenden katholischen Kleinstadt-Verhältnissen,
bis katholische Jugendarbeit demokratisch und gleichberechtigt an die Grenzen stieß, was durch die Synoden damals die Öffnungen des Konzils hierzulande 1970 verwirklichte - ausführlicher im Ketzerbrevier, mit zuerst technischer Berufswahl in Maschinenbau, Elektro- und Kältetechnik
1972 in der Gemeindepädagogik Paulo Freire als Auslöser und Hintergrund der Theologie der Befreiung
Abrechnung mit der reaktionären Kirchenleitung im Ketzerbrevier 2004
Aus der herkömmlichen Schauspiel-Ausbildung bei Margret Daniels in der "Berliner Schauspielschule" in München ab 1977 und ab 1981 Theaterarbeit zu Augusto Boal Die Zukunftswerkstätten bei Robert Jungk und sein antifaschistisch-demokratisches Beteiligungs-Denken
Ein zweites Studium 1981 der Politik- und Theaterwissenschaft und Philosophie, dann abgebrochen, weil neues Leben hereinbrach, mit Trainings für gewaltfreie Aktion 1984 und Tochter
Die Anleitung von Seminaren der Heldenreise beim IGE mit Franz, Torsten und Sonja https://heldenreise.de und dann die Ausbildung in Gestalttherapie im AKG mit Inga, Elisabeth, Norbert und Kollegen und die Erarbeitung der politischen Gestalt bei Paul Goodman
Augusto Boal brachte mit dem Forumtheater die Szenen der Unterdrückung zur Veränderung auf die Bühne, Robert Jungk suchte nach Methoden der demokratischen Beteiligung in der Zukunftswerkstatt; Elisabeth Schlageter erweiterte unsere Gestalt-Arbeit zur Leibgestalt
Die Qualifizierte Selbstorganisation braucht noch bessere Grundlagen in der Ermächtigung
AG SPAK und ibu eV, Rolf Schwendter und der Theoriearbeitskreis Alternative Ökonomie TAKAÖ
Im Umkreis von Robert Jungk und den Moderierenden von Zukunftswerkstätten wie im ibu eV trafen wir uns oft, bei den vierteljährlichen Entscheidungskollektiven der Arbeitskreise in der AG SPAK und bei der Sozialpolitischen Gesellschaft, und die legendären Sommerseminare des Theoriearbeitskreis Alternative Ökonomie TAKAÖ war er ein Zentralpunkt … meistens etwa 12 Tage in einem selbstverwalteten Tagungshaus, von denen es in den 1980er Jahren dann etliche gab.
Die selbstorganisierten Jahrestreffen der Moderierenden von Zukunftswerkstätten finden nun in Salzburg statt, bis wieder jemand die Initiative ergreift, sie in den weiteren deutschsprachigen Raum zu ziehen …
Quarterly, also vierteljährlich laden wir, eine kleine Kerngruppe, zu einer Zoom-Konferenz für Interessierte und KollegInnen ein: Fritz, Isabel, Katharina, Margit, Martin, Nicola, Sabine und Frank
Damit wir abschätzen können wer teilnehmen möchte, meldet euch bitte über unsere Homepage an und bestellt die Zusendung der Einladungen mit Link: https://gestaltquarterly.wixsite.com/gestalt-quarterly
Schon vor 30 Jahren bemerkten wir, dass wir nur postfaschistische Nazi-Geschichte über die Rätezeit und Revolution und Räterepubliken in München 1918 gelernt hatten, unter Ausblendung der kirchlichen Hilfe unter Faulhaber für die Hakenkreuzler, bis die Kirchen zum Schweigen brachten …
Michail Bakunin habe ich relativ spät im ersten Corona-Jahr wirklich kennen lernen dürfen: Ich las in den Lock-down-Zeiten
geboren 30.Mai 1814 auf einem Gut zwischen Moskau, Twer und Petersburg, der Vater hatte noch 500 Leibeigene, im Privat-Unterricht mit den Geschwistern lernte er etliche Sprachen, begann Feuerbach, Fichte, Schelling und Hegel zu lesen und mit seinen Geschwistern zu diskutieren, und treu dem Zaren ging er noch in die Kadettenschule nach Petersburg, die er wegen militärischer Geistlosigkeit verließ, studierte in Moskau und schrieb erste Artikel in Zeitschriften zur Freiheit in Hegels Denken …
"Die Freiheit des Menschen besteht nur darin, dass er den Naturgesetzen gehorcht, weil er sie selbst als solche anerkannt hat und nicht, weil sie ihm von irgendeinem fremden Willen, menschlich oder göttlich, kollektiv oder individuell, äußerlich auferlegt wurden."
https://twitter.com/Bakunin_1876 und http://www.bakunin.de/ und wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Alexandrowitsch_Bakunin später stieß ich auf die Biografie von Ricarda Huch von 1923
als Buch Michail Bakunin und die Anarchie beim http://liwi-verlag.de im Netz: https://www.projekt-gutenberg.org/huchric/bakunin
1874 wurde die Partizipation radikal zur direkten Demokratie weiterentwickelt, mit Initiativen und Referenden: http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=michail_bakunin
Paulo Freire arbeitete vor seinem Tod 1997 selbst an einem Buch über Ökopädagogik, das in Teilen in seiner posthumen Pädagogik der Empörung (2004) enthalten ist. [18]
siehe auch https://erwachsenenbildung.at/magazin/12-16/meb12-16_03_faschingeder.pdf
Die ecopedagogy - Bewegung ist ein Ergebnis der Theorie und Praxis der Kritischen Pädagogik, einer vom Philosophen und Pädagogen Paulo Freire beeinflussten pädagogischen Praxis.
Die Absicht von Ecopedagogy ist es, eine solide Wertschätzung für die kollektiven Potenziale der Menschheit zu entwickeln und soziale Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu fördern.
Sie tut dies als Teil einer zukunftsorientierten, ökologischen und politischen Vision, die sich radikal der Globalisierung von Ideologien wie Neoliberalismus und Imperialismus entgegenstellt und gleichzeitig versucht, Formen kritischer Ökoliteration zu schüren. Münchner Geschichte
„Auch Marut war in der (Bühnen-)Gewerkschaft aktiv und als radikal bekannt. Zunächst tingelte Marut – nach einem Engagement im bayerischen Ansbach – mit verschiedenen Theaterengagements durch die Ostprovinzen des Deutschen Reiches: Suhl / Ohrdruf in Thür., Crimmitschau in Sachsen, die Provinz Posen (Posznan) und erlangte eine Anstellung am Stadttheater Danzig.
Dort kam seine Tochter Irene Zielke zur Welt, aber die Beziehung zur Kollegin und Mutter Elfriede scheiterte. Ab spätestens 1912 erarbeitete Marut sich bereits eine bescheidene Präsenz als Schriftsteller, neben seinen Verpflichtungen, nun am Schauspielhaus Düsseldorf. Ab 1915 sehen wir ihn als Autor in München und mitten im Krieg, ab 1917 als Herausgeber der frechen anarchistischen Zeitschrift „Der Ziegelbrenner“.
„Es gibt Hinweise, dass Marut und Gustav Landauer es waren, die am 8. April (1919) den Plan zur Sozialisierung der bürgerlichen Presse verabschiedet haben.“ Wilfried Steiner S. 42
… „Absolut sicher ist jedenfalls, dass eben dieser Ret Marut die erste Manifestation des späteren B. TRAVEN war, des weltberühmten Schriftstellers, der ab 1925 Star-Autor der 1924 gegründeten, gewerkschaftseigenen Büchergilde Gutenberg wurde. Erich Mühsam hatte eine Postkarte in den Knast bekommen, die er wohl nicht ganz verstand, weil er später schrieb: „Wo ist der Ziegelbrenner“?
„Ich bin davon überzeugt, dass wir zunächst einmal eine Veränderung in unseren Herzen, in unserem Bewusstsein, in unserer Denkungsart und Identität brauchen, um eine Welt schaffen zu können, die sich wirklich radikal von der jetzigen bedrückenden Welt unterscheidet, die wir versuchen zu verändern.
Das ist der Grund, warum das Herz jeder Revolution die Revolution des Herzens ist. Ohne die Veränderung der inneren Welt kann man die äußere nicht ändern.“ (Nicanor Perlas, 2009) zitiert in Begegnung verändert Gesellschaft
Die Ökopädagogik- Bewegung ist ein Ergebnis der Theorie und Praxis der Kritischen Pädagogik, einer vom Philosophen und Pädagogen Paulo Freire beeinflussten pädagogischen Praxis.
Die Mission von Ecopedagogy ist es, eine solide Wertschätzung für die kollektiven Potenziale der Menschheit zu entwickeln und soziale Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu fördern. Sie tut dies als Teil einer zukunftsorientierten, ökologischen und politischen Vision, die sich radikal der Globalisierung von Ideologien wie Neoliberalismus und Imperialismus entgegenstellt und gleichzeitig versucht, Formen kritischer Ökoliteration zu schüren.