Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


hochschule_muenchen

Pluriverse Sichtweisen entdecken

Die globale Welt lebt unter verschiedenen kulturellen Einflüssen und Regeln, die von Besitzständen und Macht-Faktoren, Philosophien und Religionen, Denkstrukturen und Wissenschaften geprägt sind.

Theater war eine sehr alte, zuweilen frisch und lustige, manchmal aber auch opernhaft-schwerfällige Kulturform, von Märchen und Mythen durchzogen, von alter Literatur beherrscht, mit eigener Magie der Szene immer wieder befreit: Diesen Spuren der Befreiungsbewegungen werden wir folgen!

Auch im Wintersemester 2023

ein neues studentisches Projekt an der http://hm.edu|Hochschule München Angewandte Sozialwissenschaften FK11 mit Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal und ein paar weiteren Medien, vielleicht einer Aufführung zum Tag der Menschenrechte wie vorletztes Jahr am 12.12.? im http://shz-muenchen.de|Selbsthilfezentrum München oder im http://einewelthaus.de, vielleicht auch beim http://tollwood.de im Weltsalon?

Forumtheater als fast alltägliches Handwerkszeug und als Methode der Bewusstseinsbildung in Sozialer Arbeit. Sie erlernen eine einfache Methode, mit Teilnehmenden Szenen zu erstellen, die anschließend weiterverwendet werden können: In der Gruppe oder auch vor einem größeren Publikum, das sie nach Bedarf verändern kann. Ganz nebenbei reflektieren wir Arbeitssituationen, pädagogische Ansätze, Beteiligungsstrukturen und Unrechts-Reaktionen sowie die Wahrnehmung. Es geht um Kritische Praxis und Dialog, auch zur Pädagogik von Paulo Freire!

6-9 reguläre Treffen + 3-4 eigene Block-Termine in Gruppen-Projekten. Im WIKI https://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=hochschule_muenchen http://hm.edu https://nine.hm.edu und http://xmail.mwn.de

Menschenrechte sind eine Grundlage der Sozialen Arbeit: Sie sind in den juristischen Ausführungen nicht immer für alle Menschen, sondern meist national abgegrenzt gesehen und damit oft in den Themen der Migration verletzt. Die Zuständigkeit des Menschenrechts-Gerichtshof wird in diesen Kreisen nur ungern zur Kenntnis genommen. Vielleicht können wir mit einer Veranstaltung an der Hochschule darauf aufmerksam machen.

Gedenk-Geschenke waren 2022

Gedenk-Geschenke waren ein Produkt der Adventszeit: Geschenke für Menschen, an die man erinnern möchte, auf öffentlichen Plätzen oder wo auch immer Weihnachtsbäume stehen, abzulegen, um damit an die beschenkte Person zu erinnern, auch wenn sie vielleicht gar nicht mehr lebt und das Geschenk abholen kann.

Ob eine Karte daran erinnert, was mir die Person bedeutet hat, wo sie gelebt und gewirkt hat, oder eine Aufschrift, eine schöne Schleife oder die farbliche Gestaltung …

Vor gut 100 Jahren

schafften es pazifistische Sozialist*innen in Selbstorganisation, die kapitalistische königlich-kaiserliche Kirchen- und Militär- Ordnung "von Gottes Gnaden" zum Einsturz zu bringen. Doch Demokratie entstand nicht dauerhaft in der Republik, im Volksstaat: Revolution und Räterepubliken waren erste Versuche …

Die Propaganda gegen die Rätezeit verwies auf die Ermordung der Zarenfamilie nach der Oktober-Revolution am 7. November 1917 … und verteufelte die die Mehrheits-Part-ei der Bolschewiki. Gewerkschaften und die Mehrheit der SPD ließen die Arbeiter-, Bauern- und Frauen- wie Soldatenräte niederschießen und spielten mit den alten Mächten den Parlamentarismus weiter … Bis heute mit Berufsverboten und Verfassungsschutz: Demokratie, Geschichtswerkstätten

Menschenrechte als berufliche Grundlage und Standard in der Sozialen Arbeit, das Pluriversum als offene Welt http://xmail.mwn

Das bairische Wort dafür: Herzkasperl

Herzkasperl ist das dialektische Wort nicht nur für Herzinfarkt, sondern auch für eine vom Herzen geleitete Person … http://Herzkasperl.de und https://fairmuenchen.eineweltnetz.org/gelegentlich-in-der-kulisse-treffen

/kunden/homepages/37/d358059291/htdocs/clickandbuilds/dokuWiki/BefreiungsBewegung/data/pages/hochschule_muenchen.txt · Zuletzt geändert: 2025/01/27 14:03 von selbstorg