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fritz_letsch

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geboren 1954 in Neuötting, aufgewachsen ab 1958 in Altötting, Oberbayern, verarbeitet im Ketzerbrevier

1972 Studium, grad. Gemeinde- und Religionspädagoge 1976 in München

Während dem Zivildienst 1977 Beginn in der "Berliner Schauspielschule" bei Margret Daniels in München, auch in den ersten Berufsjahren unter Ratzinger, Theatergruppe "Circus Arm" in der Gemeindearbeit, CAJ-Arbeitertheater mit Auftritten in Jugendzentren, im Cirkus Krone am 1. Mai und Bundestreffen Regensburg, Video zur Rätezeit bis 1981: Alternativer Jahrmarkt, Alternativszene und dann zahlreiche Workshops bei Theaterfestivals Erste Begegnung mit Augusto Boal in der Alabamahalle, Forumtheater mit arbeitslosen SchauspielerInnen,

Ausbildung in Workshops mit Augusto Boal zum Theater der Unterdrückten im Theaterhaus Berlin, regelmäßige Fortbildungen in Intensivgruppen,

1981 Beginn freiberufliche Theaterpädagogik, Zukunftswerkstätten und Gewaltfreie Aktion in der Friedensbewegung mit Kunstaktionen zur politischen Bildung, künstlerische Projekte überschneiden sich manchmal mit Begleitung und Supervision, politischer Aktion und Bildung,

Mitwirkung an zahlreichen Filmprojekten in den verschiedenen Berufsrollen als Schauspieler, Berater, Regisseur, in der Ideen- und Script-Entwicklung, Finanzierung

1997 Erste Fortbildungsreihe der Heldenreisen von und teilweise mit Paul Rebillot

1999 Ausbildung zum Gestalt-Therapeuten im AKG, Arbeitskreis kritische Gestalt München bis Dez 2005 Seitdem vor allem als Job-coach und in der Supervision

Mitgliedschaften und persoenliches_netzwerk Lehraufträge München, Berlin, Burg Giebichenstein, Ottersberg, Regensburg,

Beteiligungen, Kurator, Laudator, Initiator von Projekten und Netzwerken, Künstlerische Leitung

Internationale Projekte Kroatien, Cuba, Kanada, Polen, Kosova,

VideoDoku Schulprojekte, Sexualpädagogik

Kunst im öffentlichen Raum: Organisation Rätezeit und Geschichtsarbeit, Zukunftswerkstätten

Ausführlicher: https://fritzletsch.blogspot.com/2024/06/curriculum-vitae-fritz-letsch.html

Als ich 1974 zum ersten Mal Pädagogik der Unterdrückten* las, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass ich zwei Jahrzehnte später, 1994 eine sehr enge Zusammenarbeit mit ihrem Autor, Paulo Freire erleben würde, eine Zusammenarbeit, die einige Jahre fast bis zu seinem frühen Tod am 2. Mai 1997 und zu einem gemeinsamen Nachruf bei einem internationalen Treffen in Toronto führte.

Niemals hätte ich damals gedacht, dass ich auch noch die Ehre haben würde, mit Augusto Boal das Theater der Unterdrückten zu erlernen, und damit über 50 Jahre weiter zu arbeiten und ein Weltweites Kollegium in über 70 Ländern zu erleben.

* einem Buch, das laut Stanley Aronowitz "das einzige Kriterium eines 'Klassikers' erfüllt", da "es seine eigene Zeit und seine Autoren überlebt hat."

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