Inhaltsverzeichnis

Der Blick aus den Augen der Anderen

kann manchmal recht hilfreich sein, sich auch selbst besser zu verstehen, auch die eigene Geschichte wieder zu entdecken, alte Beleidigungen, gebliebene Trauma aus der Schule, erlebte Verletzungen einzuordnen und als persönliche Geschichte zu akzeptieren.

Pluriversum als „Viele Welten in der einen Welt“

Pluriversum - https://agspak.de/pluriversum/pluriversum_web.pdf Ein Lexicon des Guten Lebens für alle

braucht Menschenrechte für alle und mehr als parteiliche Demokratie der Abstimmung: Vereinbarungen, an denen alle Beteiligt sind, Konsens genannt, und an die sich auch alle Beteiligten halten, im Gegensatz zu unseren Staaten und ihrem Kriegs- und Völkerrecht, das regelmäßig für bessere Geschäfte gebrochen wird.

Begrüssungsritual bei der Pluriversidad in Bonn im Mai 2024 zur decoloniaslisierung unserer Gedankengebäude und Gefühle

Traditionale Assotiationen, Bilder, Methoden, Rituale und Symbole aufgreifen, um die heutigen Katastrophen, Misstände und veränderbare Situationen anzusprechen, kann von Kindern bis alten Menschen eine gemeinsame Erinnerung und bleibende Bilder-Sprache herstellen: Gesprächs- und Essensrunden werden an Bedeutung von allen langzeitig erinnert:

"Während unsere Spaziergänge durch die Hügel und die rituellen Aktivitäten des ersten Tages uns mit der Landschaft und ihrer Geschichte verbunden hatten, nutzten die nachfolgenden Workshops mit Übungen im Forum-Theater (geleitet von Fritz Letsch), in der Systemischen Aufstellung und Weltarbeit (geleitet von Ruth Sander) sowie in der spielerischen Wahrnehmung (geleitet von Dr. Pablo de la Cruz) unsere Körper, um sie im Raum zu bewegen und zu spüren.

Dies gab uns Einblicke in die Welt des Seins und der Beziehung zu anderen Wesen – auch zu nicht-menschlichen Wesen wie Vorfahren oder Bäumen. Ergänzt wurden diese verkörperten Erfahrungen durch dialogische Reflexionen über widersprüchliche Ontologien und Positionalitäten (z. B. indigene Gemeinschaften, Bauern, Investoren, Beamte usw.) im Rahmen von Co-Design-Prozessen (geleitet von Dr. Guillermo Pacheco)."

Auszug aus Pluriversal Dialogues on Environmental Ethics: Decolonising Scientific Practice to Build Futures Beyond ‘Development’ - demnächst als ebook bei Springer-Wissenschaft

Pluriversum kann Lebensart werden

Wir müssen nicht alle Sprachen lernen, aber Freundlichkeit, die Hilfe kommt aus den Begegnungen, und hätte ich nicht solche Erlebnisse, würde ich an der bayrischen und deutschen und münchnerischen Bürokratie, Denkweise und Rechthaberei verzweifeln:

Die Letzten in der Integration, aber in den Firmen international tönen wollen, alles verhökern, was Kultur und Tradition war, mit Geschäftemacherei den Tourismus auf die Spitze treiben, als korrupte Fußball-Gang und bierselige Säufertruppe „christliche Traditionen“ hoch halten und die Ängste für Abschiebungen den Geflüchteten gegenüber schüren: Menschenrechte wären anders.

https://www.pressenza.net/?l=de&track=2024/06/pluriversum-die-lateinamerikanische-kritik-an-entwicklung Wie kann eine demokratische Schule aussehen?

Vom Zuhören um weiter zu fragen. Im Gespräch mit Bildungsphilosoph Walter Kohan. – Paulo Freire Zentrum (pfz.at)

Pluriversal Dialogues in Bonn (2024)

Ausgangslage Kolonialisierung In unserer europäischen Geschichte von Eroberung und christlicher Mission bleibt die Kolonie immer noch eine Handels-Quelle, das Bewusstsein zu den Zeiten der Eroberung, der Welt-Aufteilung und der Christianisierung bleibt vermeintlich „unschuldig“, beschwichtigend wird das in Zoll- und Handelsabkommen international verlängert. Interkulturelles und pluriversales Denken ist erst langsam am Beginnen, gegen alle nationale Propaganda der aktuellen Aufrüstungspläne.

Die derzeitige Entwicklung des neoliberalen Marktes in den größten Ländern und Bündnissen ist eine Fortführung der alten Aktionen: Die grenzenlose Verwertung von Menschen und Rohstoffen für börsengehandelte Gier, die als Wohlstand für Wenige akzeptiert scheint.

Das Denken in Menschenrechten wurde von den Besitzenden immer noch abgelehnt, in den meisten europäischen Ländern herrscht römisches Besitzrecht statt der Bürger- und Menschenrechts-orientierten Justiz nach der französischen Revolution, dem Code Civil.

Forumtheater kann Austausch in Bildern vertiefen

Forumtheater und szenische Wahrnehmung Das Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal bildet Konflikte ab, übt in Gruppen die Auseinandersetzung mit Lösungswünschen, und bereitet die Aufführung vor einem Publikum vor, die von einer Joker-Figur geleitet wird.

In unserem Workshop hatten wir viele zentrale Themen der Teilnehmenden aufgestellt und benannt, an zwei Themen hatten sich die Gruppen zu Forum-Szenen geeinigt: Eine Szene zur Geschichte eines Arbeiters bei der Baumfällung im Regenwald, die seine einzige Möglichkeit zu sein scheint, sein krankes Kind ärztlich behandeln zu lassen.

Die zweite Szene eines Jägers, der einen Jaguar erspäht, und ihn „natürlich“ erschießen müsste, um sein Auskommen zu haben: Beide Szenen wurden mit verschiedenen Lösungs-Versuchen wiederholt und zu Ende gespielt,

Legislatives Theater in Bewegungen und Gemeinden Bewegungen und Gruppen können in Szenen ihre Veränderungs-Forderungen in die Parlamente und Politik einbringen, das Modell aus der Demokratisierung in Brasilien kann auch in europäischen Situationen angewandt werden.

Grundlage wäre allerdings ein Vertrauen in Demokratie und Parlamentarismus, wie es in der Zeit nach der Militärdiktatur in Brasilien und Rio de Janeiro herrschte: Kommunale Verwaltung und logische Auseinandersetzungen statt Lobby-Politik und Korruption.

Ästhetik der Unterdrückten für öffentliche Dialoge Augusto Boal hat in seinem Lebensrückblick die Veränderungen in der Kapitalisierung während seiner jahrzehntelangen Arbeit in über 70 Ländern zusammengefasst: Eine Überlastung durch Konkurrenz und Werbemüll, die uns das Bewusstsein rauben soll.

Bewusstseinsbildung und Kritische Theorie Kritische Theorie und Kritische Pädagogik im internationalen Austausch, Klima-Entwicklung und Ecopedagogy in den Kulturen Forschende Pädagogik in neuen Medien der Selbstorganisation

Pluriversum-Literatur und weitere Quellen

magisches Forumtheater als neue Blogseite https://magieplurivers.wordpress.com/@magieplurivers.wordpress.com und im Fediversum: https://zirk.us/@forumtheater

Viele aktuelle Nachrichten aus diesen anderen Welten sammelt http://Pressenza.com in 10 Sprachen

Auftraggebend: Uni Bonn: https://www.lifeethics.uni-bonn.de/forschung/pluriversale-dialoge-ueber-umweltethik

Die Lösungen wachsen auch und mehr in anderen Regionen

https://befreiungsbewegung.fairmuenchen.de/pluriversum-gruppen-in-unseren-nachbarschaften-starten

so, wie auch http://heyalter.com/muenchen und die http://gute-tat.de

Menschenrechte wären anders: https://befreiungsbewegung.fairmuenchen.de/petition-fuer-menschenrechte-in-muenchen/

https://www.postwachstum.de/pluriversum-hoffnungsvolle-stimmen-aus-aller-welt-20230921

@pluriverum@sueden.social

forumtheater im pluriversum @forumtheater@zirk.us

Der Mastodon-Kanal decolon https://bildung.social/deck/@decolon dazu: https://bildung.social/invite/o5J47u9E

Kolonialisierung des klimas: https://philosophenstuebchen.wordpress.com/2025/04/15/kolonialisierung-des-klimas/