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selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit gemeinsam entwickeln

Selbstwirksamkeit ist die Sicherheit, sein Leben und seine Umgebung gestalten zu können. Im Heranwachsen erkunden wir, wie unsere Wirksamkeit zu Reaktionen führt: Schreien führt zum Füttern (oder nicht), und die braune oder schwarze Pädagogik ließ die Kinder schreien: "Das stärkt die Lungen!"

Im Heranwachsen erleben wir unsere Ich-Entwicklung in der "Trotzphase", unsere Durchsetzungsfähigkeit und ihre Grenzen: Eltern, Geschwister und Nachbarschaft, Kindergarten und Schule, Beruf: Eingeordnet in Hierarchie oder selbständig verantwortlich?

Manche Personen bleiben lieber in der Abhängigkeit, aus Gewohnheit oder Tradition, wegen Behinderung oder Krankheit, Entwicklungsstörungen wie Reichtum, Sucht und notorische Widerständigkeit … und wollen diese Schleifen auch gar nicht verlassen - bis die Umstände sich ändern.

Arbeit und Leben

In künstlerischem Schaffen, in schöpferischer Tätigkeit, aber auch in Bedienung und Dienstleistung erleben wir oft direkte Wirksamkeit, in der Erledigung von Routinen und fremdbestimmter Verwaltung kann das Gefühl und der Sinn dafür verloren gehen.

Beruf und Hierarchie

Eine zu enge Bindung in beruflichen Mechanismen, vor allem, wenn sie so streng organisiert sind, wie in alten Behörden und Betrieben, in den bayrischen Schulen und Hochschulen, können so sehr einengen, dass eine normale gleichberechtigte Kommunikation auf Augenhöhe nicht mehr gewohnt ist.

Freizeitgruppen, Freundeskreise und Verwandtschaften können als Hinweisgebende hilfreich sein, ansonsten werden es Krankheiten, die uns aus Fehlverhalten und Sucht befreien wollen: Unser Körper sucht seine Heilung und Hilfe dazu! Selbsthilfe hilft weiter!

Alter und Vergehen

Uns in die Sorge anderer gehen zu lassen, ist ein Prozess, der aus Erfahrungen bedroht oder gelassen erlebt werden kann: Werde ich entmündigt, wie bei mancher Behandlung früher, oder umsorgt, wie ich es mir wünsche, aber vielleicht nicht mehr gestalten kann? Die Angst steuert die Vorsorge, oder deren Verdrängung.

Selbstorganisation sollte früher beginnen!

Testament und Vorsorgevollmacht

Zuerst die Frage in der Hospiz-Arbeit, welche Dinge im Leben noch nicht erledigt sind, um gehen zu können: Wie denke ich meinen Abschied, wie will ich im Gedächtnis bleiben, bei wem …

Im Testament ist auch der Verbleib des Mietvertrages, der Konten und Kosten zu regeln, aber vorher auch die Wünsche zu Versorgung und Vertretung in den letzten Phasen.

Selbsthilfe und Selbstorganisation auch auf auf http://basisfinden.wordpress.com und http://gestaltmentor.wordpress.com

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