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roehm-putsch

Eine der Nazi-Prpaganda-Schlachten, wie wir sie zur Zeit auch gelegentlich aus dem bürgerlichen Spektrum zum "Heizingsgesetz", zur "Migrationspolitik" und zur "russischen Bedrohung" erleben, zu "Antisemitismus" und zu

Röhm hatte keine Putsch geplant, sondern Machtansprüche der SA

Unter "Röhm-Putsch" wurde die gesamte deutsche Presse, 1936 schon gleichgeschaltet, mit den falschen Informationen gefüttert, die alle Informationen um die "Nacht der Langen Messer" überdecken sollten:

Gleichschaltung

Bündische Jugend

„Bei der Bekämpfung der Bündischen Jugend aus politischen Gründen gelang mangels anderer gesetzlicher Grundlagen die Zerschlagung der Bünde fast immer auf dem Wege über ein Strafverfahren wegen Vergehens nach §175 StGB.“ [1] http://www.jugend1918-1945.de/thema.aspx?s=5322&m=3447&open=5322schmutz-und-schund Verfolgung Bündischer Betätigung 1936 / 37

1936 hatte sich die NS-Bewegung einerseits etabliert, bemerkte aber an allen Ecken und Enden, dass sie nicht weiter kam: Leute, die sich weg duckten, die nicht eifrig "Heil Hitler" grüßten, und in den Kirchen gab es Kritik, die dann mit dem "Röhm-Putsch" in der "Nacht der langen Messer" mit etwa 100 Morden beseitigt werden sollte.

Es gab quer durch Europa nicht nur Wandervogel und bündische Jugend aller Arten, demokratische und sozialistische, christliche und jüdische Jugendbewegungen, es gab auch liberalen Austausch und pazifistische Zusammenschlüsse, und eine breite demokratische, undogmatische Auseinandersetzung mit Aufrüstung, Militarismus und Pazifismus, der eigentlich eine riesige Bewegung war:

Sabine Kebir: Im Zwielicht, junge welt Fr. 9.okt.2020 Nr. 236 S. 12-13 ausführlich zu den Wendungen im Leben von tusk und dJ.1.11

Eckhard Holler: Auf der Suche nach der Blauen Blume. Die großen Umwege des legendären Jugendführers Eberhard Koebel (tusk) Lit. Verlag Münster 2020 und "100 Jahre Hoher Meißner 1913-2013" Das Blättchen Nr. 21 v. 14.10.2013 https://das-blaettchen.de/2013/10/100-jahre-hoher-meissner-1913-2013-26834.html Ulmer Wandervögel in der Hitlerjugend

Hans Scholl und seine Ulmer Freunde und Geschwister hatten noch versucht, ihre Fahrten-Tradition aus dem dJ.1.11 in die Hitlerjugend Ulm zu integrieren, wofür er und einige Freunde (und Sophie?) 1937 in Untersuchungshaft landete und ein Verfahren wegen "Bündischer Betätigung" bekam.

Dabei kam nebenbei ein Verfahren wegen §175 und Sex mit Kameraden in Gang, nach außen nur ein Devisenvergehen bei einer "Großen Fahrt" nach Schweden: Der Notgroschen für Bahnfahrten, falls das Trampen nicht mehr klappte, waren ein paar Münzen, unten in der Handcreme-Dose. ausgeblendet oder unbekannt?

Hans Scholl und Sophie, Werner, Inge … und Weisse Rose und Willi Graf im Grauen Orden,

https://trott-war.de/sophies-weiter-weg-zur-widerstandsikone/

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