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Kunst kann uns magisch anziehen oder abstoßen, aber sie IST einfach da. Sie muss uns nicht beweisen, Wahrheit zu sein. Magier und Priester brauchen den Glauben, Künstler brauchen - ebenfalls - eine Würdigung ihrer Arbeit, die ihnen weitere Arbeit ermöglicht.
„Die Kunst als eine der stärksten Ausdrucksformen des Lebens greift selbst wieder aufs Leben in seiner privaten und öffentlichen Sphäre zurück, um es zu wandeln, zu erhöhen, zu befreien und zu reinigen. Darum waltet in den Bewegungen der verschiedenen Künste im Laufe der Zeiten eine große erkennbare Einheit, die diese Künste untereinander wie mit den übrigen Kulturbewegungen verbindet.“
Gustav Landauer, Die deutsche Romantik in Literatur, Musik und bildender Kunst.
mit künstlerischen Kolleg*innen wie bei Artikus e.V. im Netzwerk http://artikus-muenchen.de und immer in der Erinnerung an die eigene Basis: Körper-Lernen, Theater, politisches Denken … und im Radio Lora München 92,4 auch auf DAB+ und im Internet zu hören, MITREDEN in der Gegensprechanlage jeden Mittwoch ab 21h - am 2. Mittwoch im Monat meistens mit mir.
Das ansprechende oder aufregende an Kunst ist der andere Blick, auch auf ganz alltägliches, der unseren Blickwinkel verändern kann, wie es auch magische Rituale und uralte Mythen können, wenn sie nicht mit falschen Weltbildern wie Gottesfurcht, Patriarchat und Rassismus vergiftet sind.
Magie verzaubert unsere Gedanken, führt sie in neue Ebenen, wenn sie uns nicht blendet, was zu einem bitteren Erwachen führt, wie nach einer schlechten Therapie, in der man sich auf die Kunst des Therapeuten verlassen hatte, ohne selbst etwas dazu zu tun …
Magische Universen leben in allen Kulturen, werden verschieden verbrämt, von Heilweisen bis Zaubersprüchen, können auch in aufgeklärten Verhältnissen wirksam werden, als gemeinschaftliche Heilweisen, als Zauber der Veränderung, gegen den Fundamentalismus der reaktionären Religionsbesitzer.
Ein visuelles psychologisches Phänomen könnte die frühen Menschen dazu angeregt haben, Höhlenkunst zu machen
https://www.eurekalert.org/news-releases/1002309 Konkret geht es um die Idee, dass Höhlenkünstler möglicherweise #Pareidolie erlebt haben – ein psychologisches Phänomen, bei dem Menschen bedeutungsvolle Formen in zufälligen Mustern sehen, beispielsweise Gesichter in Wolken. #Wissenschaft #Anthropologie #Menschen #Höhlenkunst
Queeres Leben wird wie "Gendern" von Vielen falsch dargestellt als allerlei Kategorien und Vorschriften, mit anderen Menschen umzugehen. Das Leben ist völlig gegensätzlich: Die "political correctness" ist ein rechtes Konzept, das Leben ist nicht nur Geschlechtsteil, Hormon und Orientierung, auch keine fertige Identität, außer es geht zum Sterben: Biografie ist wandelbar, so lange wir leben, uns unser Denken sollte es auch sein:
Begegnungen und unsere Einordnungen
Anerkennend zu Geschichte
Alle erlebte Geschichte ist persönlich, gedeutet wurde sie immer von den Mächtigeren, Bert Brecht und die Geschäfte des Julius Cäsar, die uns schon eine schöne Parabel zu Trump liefern:
Offen für die Zukunft
Wissenschaft braucht aufmerksame Forschung:
Zukunftswerkstatt als demokratische Forschung gemeinsamer Wünsche und Umsetzungen, aber auch unserer Ängste und Behinderungen
Anfänge: Viel mehr demokratische Geschichte
Unsere Erzählungen der Welt waren viel zu alt und klein:
Ein Beispiel zu Fehldeutungen der Bibel und Religionen
Norbert Reck zerlegt Geschlechter-Fehldeutungen in der Bibel und entlarvt Mißbrauch und Militarismus
Kolonialismus aufheben: Respekt der Kulturen und Künste
Die koloniale Geschichte wurde bei uns immer beschönigt, sie erzeugt weiter Kriege in allen Regionen
Künste als Befreiungsbewegungen
Surrealismus als Befreiung von falschen Erwartungen
… wächst auf https://queerfortbildung.wordpress.com unter Queer ohne Schubladen