Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Wissenschaftliche Praxis dekolonialisieren, um Zukünfte jenseits von "Entwicklung" zu gestalten: Beiträge und Berichte erscheinen als Tagungsmaterial und im wiss. Springer-Verlag
Die offizielle Website in Bonn: lifeethics.uni-bonn.de/forschung/pluriversale-dialoge-ueber-umweltethik
Die Wissenschaftliche Praxis an deutschen Hochschulen ist noch immer sehr zentriert: Hierarchisch, traditional, am christlich-humanistischen Menschenbild mit etwas randständiger Umwelt zum Genießen … aber wenig in ihr wirklich verbunden: Die Rechte der Flüsse und Wälder, der Pflanzen und Tiere kommen den meisten oberen Ebenen noch sehr skuril vor.
Als "Krone der Schöpfung" hat der Übermensch der Industrialisierung in seinem Militarismus die Welt erobert und seine Umwelt mit Öl und Plastik zu zerstören begonnen, und das "Versagen der Philosophie" wird vollständig, wenn auch die Religionen zu jedem Kriegsgrund zu gebrauchen sind.
In der aktuellen Verwirrung der Postmoderne ist die Verteidigung des Wohlstands der Reichsten das durchsichtigste Staatsziel, …
„Wie kann man den Weg ebnen für eine gesellschaftliche Auseinandersetzung?“, fragt Tabea Grzeszyk. Die Journalistin ist Geschäftsführerin von Hostwriter, einem Netzwerk, das Journalistinnen und Journalisten dabei hilft, über Ländergrenzen hinweg zusammenzuarbeiten.
Sie engagiert sich auch in dem Projekt „Unbias the News“, das gegen die Dominanz westlicher Perspektiven in der internationalen Berichterstattung kämpft. „Die Kolonien sind zwar zurückgegeben, aber der Rassismus ist immer noch da. Er ist ein Wahrnehmungsfilter: Er markiert die anderen. Wir – die weiße Mehrheitsgesellschaft – definieren uns durch die Abwertung der anderen.“
Projekt zur Erstellung eines Buches mit Beiträgen der Teilnehmer*innen der Tagungen pluriversale Dialoge in Bonn und Popayán im Wissenschaftlichen Springer-Verlag
Mein Beitrag: