Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Die ausführlichen Studien zum Faschismus wurden im Exil in den USA erstellt, aber die kritische Psychoanalyse war schon lange an der Forschung der Hintergründe der Anfälligkeit: Gewalt-Erfahrungen waren in der Kindheit bis in die 1960er-Jahre in Bayern die Regel, das Parlament wollte noch später den Antrag von Hildegard_Hamm-Brücher ablehnen, die Prügelstrafe in der Schule abzuschaffen.
Der typische bayrische Spruch "A gscheide Watschn hod no koam gschodt" verweigert das Wissen um die eigene Deformation zu "mehr und härtere Strafen", mit denen sich dümmliche Innenminister in die Zeitungen bringen, die nie gefragt werden, wie beschädigt sie in ihrem Denken sind …
Ein autoritärer Charakter ist geprägt von Unterwerfung und glaubt, es sei das einzig funktionierende System.
Nachdem der Adel, die Kirchen und die Besitzenden immer auf der oberen Seite der Schaukel sitzen, sorgen sie auch immer weiter dafür, dass es so bleibt: Demokratie war ein Angriff auf ihre Macht und Privi-Legien
Diese Frage stellten sich schon Denker der Frankfurter Schule wie Erich Fromm, und Theodor W. Adorno. Der „autoritäre Charakter“ – gehorsam, konform und destruktiv. Von Jerzy Sobotta in der ARD-Mediathek
zentrum_zur_heilung_von_autoritaets-_und_erziehungsschaeden und befreiende Pädagogik