**[[Fritz Perls]]** wuchs in Berlin in jüdischer Familie und Umgebung auf, spielte bei Max Reinhardt im Theater, landete mit Sanitäts-Ausbildung im 1. Weltkrieg, wo er sich im Kriegsschock das Rauchen angewöhnte, studierte Medizin, Psychologie und Philosophie, lernte Psychoanalyse, heiratete **[[Laura Perls]]** und bekam mit ihr einen Sohn, hielt mit ihr und **[[Wilhelm Reich]]** in der marxistischen Arbeiterschule Berlin in den 30er Jahren Vorträge, emigrierte 1933 mit ihr und dem Sohn in die Niederlande und nach Südafrika, wo sie gemeinsam die neue Richtung der **existenziellen Therapie** als **[[Gestalttherapie]]** begannen **Sie kamen auf Anregung von **[[Paul Goodman]]** in die USA** und schrieben gemeinsam mit diesem und dem Arzt und Psychologie-Professor [https://de.wikipedia.org/wiki/Ralph_F._Hefferline Ralph Hefferline] die Grundlegung **[[gestalttherapie|Gestalttherapy]]** Sie definierte nach der räumlichen Trennung von Fritz einen eigenen Arbeitsstil, der als "Ostküsten-Stil" bezeichnet wurde, (konzentrierte auf Einzeltherapie), brachte die Asche von Fritz nach Pforzheim ... **Bernd Bocian:** **Fritz Perls in Berlin 1893 – 1933** - als Buch: Expressionismus - Psychoanalyse - Judentum im Peter Hammer Verlag 2007 - und online zu finden: Als Dissertation: Ein Beitrag zur deutschen Vorgeschichte und zugleich zur Aktualität von Gestalttherapie und Gestaltpädagogik https://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/diss/2003/tu-berlin/diss/2002/bocian_bernd.pdf **Ausführlicher auf [[Laura und Fritz Perls]] und die [[Gestalttherapie]]** sowie **[[Gestalt]]**