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- | ==== Neue Bewegungen: Konspiratisten ==== | ||
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- | "Wir sind **[[Konspirationisten]]**, | ||
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- | Die lächerlichen Selbstbescheinigungen, | ||
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- | Die Inszenierung einer tödlichen globalen Pandemie, „schlimmer als die Spanische Grippe von 1918“, war in der Tat eine Inszenierung. Die das bezeugenden Dokumente sind seither durchgesickert; | ||
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- | Alle furchterregenden Modellrechnungen waren falsch. Auch die Erpressung à la „Die-Krankenhäuser-brechen-zusammen“ war nichts als eine Erpressung. Das gleichzeitige Schauspiel der mehr oder weniger untätigen und weit von jeder Inanspruchnahme entfernten Privatkliniken reichte aus, um dies zu belegen, doch die Beharrlichkeit bei der Zerschlagung der Krankenhäuser und ihres Personals hat seitdem den endgültigen Beweis geliefert. | ||
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- | Die wütende Verbissenheit, | ||
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- | Dies ist zweifellos die erste tödliche Epidemie, von deren Existenz die Leute überzeugt werden müssen. Das sich seit zwei Jahren auf uns zu bewegende Monster ist kein mit einem Protein gekröntes Virus, sondern eine technologische Beschleunigung mit kalkulierter Durchschlagskraft. Wir werden jeden Tag Zeuge des Versuchs, das irrsinnige transhumanistische Projekt der Verschmelzung der NBIC-Technologien (Nano-, Bio-, Info- und kognitive Technologien) zu verwirklichen. | ||
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- | Diese [[Utopie]] einer kompletten Neugestaltung der Welt, dieser Traum einer optimalen Steuerung sozialer, physischer und mentaler Prozesse bemüht sich nicht einmal mehr, sich zu verbergen. Man wird keinerlei Skrupel haben, als Heilmittel für einen Virus, das aus Experimenten zur „gain of function“ im Rahmen eines Programms zur „biologischen Verteidigung“ hervorgegangen ist, ein anderes biotechnologisches Experiment durchzusetzen, | ||
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- | „Immer mehr vom Gleichen“ scheint das letzte, blinde Prinzip einer ansonsten prinzipienlosen Welt zu sein. Kürzlich befragte einer jener stramm stehenden Journalisten, | ||
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- | Das Problem mit der Wahrheit ist nunmehr, dass sie den Verschwörungstheoretikern Recht gibt. An diesem Punkt sind wir angelangt. Es war höchste Zeit, eine Expertenkommission ins Leben zu rufen, um dieser Ketzerei ein Ende zu bereiten. Und die Zensur wieder einzuführen. | ||
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- | Wenn jegliche Vernunft den öffentlichen Raum verlässt, wenn die Taubheit zunimmt, wenn die Propaganda ihre Zuchtrute stählt, um die allgemeine Übereinstimmung zu erzwingen, muss man das Weite suchen. Das ist es, was der Verschwörungstheoretiker tut; er wirft sich von seinen Intuitionen ausgehend in Nachforschungen. Er versucht zu verstehen, wie es so weit kommen konnte und wie wir aus diesem kleinen Schlamassel mit den Ausmaßen einer ganzen Zivilisation herauskommen. | ||
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- | Komplizen finden und sich der Lage stellen. Sich nicht mit der Tautologie des Bestehenden abfinden. Weder fürchten oder hoffen, sondern gelassen nach neuen Waffen suchen. Das Wüten aller Mächte gegen Verschwörungstheoretiker ist Beweis genug dafür, wie sehr die Wirklichkeit sich ihnen widersetzt. Die Erfindung der Propaganda durch den Heiligen Stuhl (die Congregatio de propaganda fide oder Kongregation für die Verbreitung des Glaubens) im Jahr 1622 hat der Gegenreformation auf lange Sicht nicht gut getan. | ||
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- | Der Misskredit, in den diese Krakeeler geraten, wird am Ende ihr Krakeelen gänzlich schlucken. Der Begriff vom Leben, den die Ingenieure dieser Gesellschaft haben, ist offensichtlich so flach, so lückenhaft, | ||
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- | Wir taten also das, was jeder andere Verschwörer auch tun würde: Wir haben uns in Nachforschungen gestürzt. Hier ist das, was wir zu berichten haben. Wir wagen, es zu veröffentlichen, | ||
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- | Man muss die Kehrseite der Gegenwartsgeschichte erzählen. Am Anfang ging es darum, sich nicht von der Feuerkraft und der Panikmache der herrschende Propaganda unterkriegen zu lassen. Die größte Gefahr besteht darin, sich an das neue Regime der Dinge zu gewöhnen; zu ihr gehört, zu dessen Papagei zu werden. | ||
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- | Die Furcht vor dem Attribut „Verschwörungstheoretiker“ gehört ebenso zu ihr. Die Debatte findet nicht zwischen Konspirationismus und Antikonspirationismus statt, sondern innerhalb des Konspirationismus. Unsere Uneinigkeit mit den Verteidigern der bestehenden Ordnung betrifft nicht die Interpretation der Welt, sondern die Welt selbst. | ||
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- | Wir wollen nichts von der Welt, die sie gerade errichten – wobei sie sich übrigens gerne selbst richten können. Es ist keine Frage der Meinung; es ist eine Frage der Unvereinbarkeit. Wir schreiben nicht, um zu überzeugen. Dafür ist es viel zu spät. Wir schreiben, um unser Lager in einem Krieg zu bewaffnen, der auf Leib und Seele abzielt – also sicherlich kein Krieg, in dem sich ein Virus und die „Menschheit“ gegenüberstehen, | ||
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- | Wir haben uns also, gemäß eines Ratschlags von [[Bert Brecht|Brecht]], | ||
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- | Konsequenter Konspirationismus, | ||
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- | Wir behaupten nicht, dass ein Buch ausreicht, um sich der Ohnmacht zu entziehen, aber wir erinnern uns auch daran, dass uns einige gute Bücher, die wir auf unserem Weg gefunden haben, schon so manche Knechtschaft erspart haben. Die vergangenen beiden Jahre waren sehr anstrengend. Sie waren es für alle empfindsamen – auch für die Logik empfindsamen – Menschen. Alles schien darauf ausgerichtet zu sein, uns in den Wahnsinn zu treiben. | ||
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- | Es hing von einigen festen Freundschaften ab, dass wir unsere Gefühle und Gedanken – unsere Lähmung und unsere Empörung – teilen konnten. Wir ertrugen die vergangenen Jahre gemeinsam, Woche für Woche. Das Nachforschen folgte logischerweise darauf. Dieses Buch ist anonym, weil es niemandem gehört; es gehört zur laufenden Bewegung der gesellschaftlichen Zersetzung. Es begleitet das, was geschehen wird – in sechs Monaten, in einem Jahr oder in zehn. | ||
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- | Es wäre verdächtig und nicht nur unklug gewesen, wenn es sich mit einem oder mehreren Namen autorisiert hätte oder es irgendeinem Ruhm diente. „Der Unterschied zwischen einem wahren Gedanken und einer Lüge besteht darin, dass die Lüge logischerweise einen Denker erfordert und wahres Denken nicht. Es braucht niemanden, um einen wahren Gedanken zu erfassen. […] Die einzigen Gedanken, für die es zwingend einen Denker braucht, sind Lügen.“ (Wilfred R. Bion, Aufmerksamkeit und Interpretation, | ||
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- | ==== Konspirationistisches Manifest ==== | ||
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- | Update vom 7. August 2022: Das Konspirationistische Manifest ist seit einiger Zeit vollständig übersetzt, online und inzwischen auch gedruckt erhältlich, | ||