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**[[Hilde Kramer]]: Rebellin in München, Moskau und Berlin. 1900-1924, BasisDruck Verlag, Berlin, S. 72.** | **[[Hilde Kramer]]: Rebellin in München, Moskau und Berlin. 1900-1924, BasisDruck Verlag, Berlin, S. 72.** | ||
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- | Die Bayerische Revolution 1919 – nacherlebt durch die Augen dreier beteiligter Revolutionäre | + | Die Bayerische Revolution 1919 – nacherlebt durch die Augen dreier beteiligter Revolutionäre, [[Hilde Kramer]], [[Erich Mühsam]] und [[Ernst Toller]]: |
**Simon Schaupp: Der kurze Frühling der Räterepublik** Ein Tagebuch der bayerischen Revolution | **Simon Schaupp: Der kurze Frühling der Räterepublik** Ein Tagebuch der bayerischen Revolution | ||
ISBN: 978-3-89771-248-5 | ISBN: 978-3-89771-248-5 | ||
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+ | ==== Hilde Kramer-Fitzgerald - Wikipedia ==== | ||
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+ | Hilde Kramer-Fitzgerald (* 11. April 1900 in Leipzig; † 17. Februar 1974 in Otley) war eine bekannte deutsche Vertreterin der Arbeiterbewegung und britische Sozialarbeitswissenschaftlerin. Die früh verwaiste Hilde wuchs bei ihrer Schwester Frida (1882) und deren Ehemann Max auf. https:// | ||
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+ | ==== Hilde Kramer - Rebellin in München, Moskau und Berlin. Autobiographie ==== | ||
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+ | Hilde Kramer gehörte als 18-Jährige zum innersten Kreis der Akteure in den Münchener Revolutionsjahren 1918/1919. Herausgegeben von Egon Günther. | ||
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+ | Das bislang ungedruckte Fragment ihrer Autobiographie umfaßt die Jahre 1901 bis 1924. Es schildert ihre Jugend bei reformpädagogisch orientierten Stiefeltern bis in jene revolutionäre Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. | ||
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+ | **[[Hilde Kramer]] gehörte als 18-Jährige zum innersten Kreis der Akteure in den Münchener Revolutionsjahren 1918/1919. Sie nimmt von Anfang an teil an den Münchener revolutionären Ereignissen, | ||
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+ | wird als Verbindungsfrau im Januar 1919 nach Berlin geschickt, wo sie an Beratungen mit Liebknecht, Jogiches und [[Rosa Luxemburg]] teilnahm. | ||
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+ | Sie erlebt Höhepunkte wie Niederlagen der Revolution aus nächster Nähe, lernt Knief, Lotte Kornfeld, die Mühsams, Pol Michels, Pfemfert, Borodin u. a. kennen. | ||
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+ | Längeren Gefängnisstrafen entgeht sie durch ihre Nichtvolljährigkeit und die Sympathie, die ihr offener Charakter auf vielen Seiten des politischen Spektrums hervorruft. | ||
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+ | Schließlich wird sie als Stenographin 1920 für den zweiten Kongreß der Kommunistischen Internationale angefordert, | ||
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+ | Das bislang ungedruckte Fragment ihrer Autobiographie umfaßt die Jahre 1901 bis 1924, es schildert ihre Kindheit u. a. bei reformpädagogisch orientierten Stiefeltern bis in jene revolutionsschwangere Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. | ||
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+ | Es ist zugleich das Dokument eines selbstbestimmten Frauenlebens, | ||
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