Transformation bedeutet eine tiefgreifende Veränderung:
Bisher wurde so getan, als wäre Bildung ein Angebot an die Kinder, Wissen aufzunehmen und selbst zu bewerten. Die Kritische Praxis und die darauf bauende Kritische Theorie fragen nach den Bedingungen, in denen gelebt und gelernt wird, auch nach dem an schulischem Lernen durch Nachahmung autoritärer und Reaktionärer Struktur in Lehrkräften, unseren Schulen und der Part-eien-Politik dazu. Wir sind alle in Auseinandersetzungen um den autoritären Charakter aufgewachsen.
Die Realität sah immer anders aus: https://sozialwissenschaft.jimdofree.com
Die Idee hinter Bildung.anders.machen.: https://bildungandersmachen.de/idee-wer-wir-sind "Der Klimawandel verschärft sich dramatisch, Hungersnöte, Wirtschaftskrisen, soziale Spaltung und Ungerechtigkeiten nehmen zu und machen die prekäre Lage unseres Planeten und der globalen Gesellschaft unübersehbar. Mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen von heute und kommende Generationen muss sich dringend etwas ändern!
Als freier Zusammenschluss von Bildungsakteur*innen wollen wir einen Beitrag zu einer solidarischen Gemeinschaft leisten und die sozial-sozialökologische Transformation vorantreiben. Unser Ziel ist eine Gesellschaft, in der Menschenrechte, soziale und ökologische Gerechtigkeit, Inklusion, Demokratie und Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt werden.
Bildung hat im Kontext gesellschaftlicher Veränderung ein großes Potential. Dennoch trägt sie häufig dazu bei, bestehende destruktive Strukturen weiter zu verfestigen. Deshalb fragen wir: Was braucht es, damit die sozial-ökologische Transformation gelingt und welchen Beitrag kann Bildung dazu leisten?"
Mein Fazit nach dem Arbeitstag: Zu wenig Zeit, aber großes Interesse an Paulo Freire und seinen Ideen, an den daraus abgeleiteten Arbeitsweisen, Methoden und Strukturen internationaler Zusammenarbeit.
https://bildungandersmachen.de/freitag-15-oktober 9.30 bis 12.30 Uhr: Kritische Sozialarbeit/Sozialpädagogik als Teil struktureller Machtverhältnisse in der Gesellschaft Inhaltlich werden wir uns an Machtstrukturen, Machtkonstrukten und der kritischen Auseinandersetzung damit orientieren. Der Workshop regt zur Reflexion mit eigener/n Haltung/en an. Er eröffnet Perspektiven über gelebte und ausgeübte Machtmomente und deren Umsetzung/en im Alltag. Referent*innen: Elisabeth Schnell und Kerstin Seifert, zwei Frauen, die denken etwas verstanden zu haben.
Transform der autoritären Struktur
Bilder des eigenen Erleben aufstellen und ergründen, kommunizieren und in Codes fassen: Was hat es mit mir gemacht, die Gefühlsebene wirksam ins Bild bringen:
Szenen zu Schulstrafen, Mobbing, Bossing: Die unterwürfige verzweifelte Lehrkraft, das unfähige System, mit Lebensfreude und organisiertem Widerstand umzugehen, die (an sich) verbotene "Klassenstrafe", Disziplinierung durch Noten, höhere Belastung und gemeinschaftliche Abwertung
Wo Schweigen zur Lüge wurde: Nachkriegszeit und Postfaschismus, die Rolle der Kirchen, wie Faulhaber, der Lehrkräfte und der Unternehmen, Erbe aus Rüstung, Vernichtung und Zwangsarbeit
NS-Geschichte in Bilder und Codes verwandeln
Dolchstoss-Legende als Propaganda-Methode: Merz-Rassismus Jan.2025
Das Nazi-Blatt strickt an einer Dolchstoßlegende. Bundestag sei der rassistischen Bevölkerung in den Rücken gefallen. Dann sollten wir uns ganz viele solcher virtuellen Dolche zulegen: Dem Rassismus in den Rücken fallen ist eine schöne idee!
DAMALS war der DOLCHSTOSS ja der Vorwurf an den Sozialismus, der in der rechten Propaganda als jüdisch dargestellt worden war, der Versuch, den Militarismus und die Kriegskraft der Soldaten als "ungeschlagen" hinzustellen …
Die Revolution und dir Rätezeit und die Revolutionäre wurden von Hitler und CO als November-Verbrecher hingestellt, um die Reichswehr als eigentliche Sieger gegenüber den "Schandvertägen von Versailles" darzustellen.
ForumTheater-Veranstaltung "Mentale Gesundheit" im April 2025
Forumtheater aus dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal
Die Teilnehmenden erleben kurze Einführungen in Übungen und Spiele, die in der Bildungsarbeit sofort zu den generativen Themen der Teilnehmenden führen, an denen sie eigenes Lern- und Veränderungs-Interesse haben.
Daraus können Projekte für authentische Aktionen sowie gemeinsame Projekte gegen Diskriminierung und empfundenes Unrecht entstehen, bis zur Auseinandersetzung mit dem Legislativen Theater, das die demokratische Gestaltung befragt. Eine „Ästhetik der Unterdrückten“ befragt auch unsere Industriekultur nach zukunftsfähiger Gestaltung.